Rooseveltplatz (Wien)

Aus Baugeschichte

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48° 12' 55.31" N, 16° 21' 33.25" E


Kath. Pfarrkirche, Votivkirche, Propsteikirche zum Göttlichen Heiland

Dieser erste Bau der Stadterweiterung an der Wiener Ringstraße wurde 1856-79 nach Plänen von Heinrich Ferstel erbaut (Oberwerkmeister Josef Trenner). Es ist eine neogotische Basilika nach dem Vorbild der französischen Kathedralgotik zum Gedächtnis an ein missglücktes Attentat auf Kaiser Franz Joseph. Als r.k. Garnisonskirche Wiens war es bis 1918 Gedenkstätte der k.u.k. Armee. 1911 wurde eine Gruft angelegt. Große Schäden gab es im Zweiten Weltkrieg. 1964 wurden die Fenster erneuert. 1967/68 wurde das Dach erneuert, 1971 bekam die Kirche eine neue Orgel. Seit 2000 ist im ehemaligen Kaiseroratorium ein Museum untergebracht, in dem auch der Antwerpener Altar aus dem Jahr 1460 zu sehen ist.


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