Hauptplatz 14 (Sitzendorf an der Schmida)

Aus Baugeschichte

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48° 35' 51.84" N, 15° 56' 29.42" E


An der Südwestecke des Hauptplatzes erhebt sich der hohe Bau mit späthistoristischer Putzfassade aus dem Jahr 1914. Da sich die Gewölbe des Hauses Hauptplatz 13 im Keller dieses Gebäudes fortsetzen, dürfte es zumindest eine Zeit lang mit dem Nachbarhaus eine Einheit gebildet haben. Der Vorgängerbau, ein Kleinhaus, stammte aus dem 16./17. Jahrhundert und hat vom Ende des 17. bis zum Ende des 18. Jahrhunderts als Rathaus und Richterhaus gedient. Spätestens ab dem Jahre 1792 ist die Liegenschaft in Privatbesitz.[1] Die Fassade über einem hohen Sockelgeschoss ist im Erdgeschoss durch Bänderung und im Obergeschoss durch Pilaster gegliedert. Das Erdgeschoss ist gegen das Obergeschoss durch ein weit vorkragendes Kordongesims abgegrenzt. Alle Fenster sind mit Sohlbänken versehen. Auf einem profilierten vorkragenden Traufgesims liegt ein Walmdach mit einer Dachgaube in Türmchenform.


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Einzelnachweise

  1. Heimatbuch „Daheim in Sitzendorf“ S. 646
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