Diskussion:Körösistraße 36

From Baugeschichte

Auch wenn sich die Gebäude in diesem "Grätzl" nicht mehr in tadellosem Zustand befinden, so hätten sie doch als typisches Vorstadtsviertel unbedingt erhalten werden müssen. Bei der Festlegung der Grenzen der GAEG-Schutzzone III wurde hier der oben genannt Charakter und seine sozialgeschichtliche Bedeutung erkannt. Leider hat die ASVK im Zuge des Bebauungsplan-Verfahrens 2010 in einem Gutachten die Bauten als "Fremdkörper" bezeichnet und ihrem Abbruch zugestimmt. Inzwischen streben rundum unmaßstäbliche Neubauten in die Höhe. Die vielen Liebhaber der "Körösistuben" hoffen aber, dass es gelingt, wenigstens das Gasthaus mit dem unter Naturschutz stehenden Weinstock zu erhalten. Es wäre eine Oase in einer immer fremder werdenden Gegend und könnte weiter ein Treffpunkt der Geidorfer bleiben.

Eine Woche vor Weihnachten 2014 begann nun der Abbruch der letzten alten Häuser an der Ecke (Langegasse 47, Körösistraße 34, einschließlich des Gebäudes der "Körösistubn", Körösistraße 36. Jetzt wird sich zeigen, ob die Versprechungen eingelöst werden und der Weinstock als Teil einer künftigen Grünanlage oder eines Gastgarten erhalten bleibt. Laukhardt (Diskussion) 20:30, 19. Dez. 2014 (CET)

Tatsächlich, es ist wahr geworden: Der alte Weinstock wurde mitsamt der Laube und dem Rest der Einfriedung erhalten und ergibt jetzt ein schönes grünes Plätzchen mitten in der Betonlandschaft. Laukhardt (Diskussion) 13:35, 20. Jun. 2016 (CEST)

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