Gesamtanlage - Marktanlage Wiener Naschmarkt (Wien)

Aus Baugeschichte

Österreich » Wien » Wien » 1060



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48° 11' 56.00" N, 16° 21' 49.00" E


Gesamtanlage: Marktanlage Naschmarkt samt Pavillons und sonstigen Gebäuden

Auf der Einwölbung des Wienflusses zwischen Linker und Rechter Wienzeile wurden ab 1910 nach einem Konzept von Friedrich Jäckel in drei Zeilen über 120 gemauerte Marktstände in einheitlichem Stil erbaut. Die Mittelzeile ist durchgehend blockweise verdacht mit rundbogigen Durchgängen. Die Dächer sind durch Glockendächer und teilweise Laternen rhythmisiert. Das Marktamt, ein an der Ecke Wienzeile – Kettenbrückengasse frei stehender vierseitiger Pavillon mit markantem Glockendach und einem farbigen Majolikarelief (Putto auf einem Bären reitend) im Giebelfeld der Vorderwand von Franz Barwig der Ältere-Franz Barwig d. Ä., entstand 1915/16. Die 1817 erbaute Naschmarktkapelle wurde 1916 vom früheren Standort im Freihaus auf der Wieden auf den Naschmarkt (gegenüber Rechte Wienzeile 18) transferiert.


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