Graben 13 (Wien)

Aus Baugeschichte

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48° 12' 30.60" N, 16° 22' 11.11" E


Generalihof samt dem Geschäftslokal Knize

Das Gebäude wurde 1794/95 durch Peter Mollner und Ernst Koch (Architekt)-Ernest Koch erbaut und 1831 durch Josef Klee umgebaut, wobei auch der Fassadendekor verändert wurde. 1895 wurde die Fassade des klassizistischen Gebäudes neuerlich verändert und ein Attika (Architektur)-Attikaaufbau aufgesetzt. Der zweigeschoßige Unterteil oberhalb des Sockels ist durch Riesenpilaster gestaltet und wird durch einen mit Rosetten verzierten Triglyphenfries abgeschlossen; die Mittelachse ist durch Gitterbalkone auf Konsolen betont. Darüber liegt die zweigeschoßige Oberzone in Form einer klassizistischen Giebelfront mit reichen Fensterrahmungen, Dreiecksgiebelverdachungen und einem Konsolgesims. Das späthistoristische Attikageschoß ist durch überlebensgroße allegorische Skulpturen verziert. Die klassizistische Seitenfassade ist schlicht mit gerade verdachten Fenstern gestaltet. – Das im Erdgeschoß gelegene Geschäftslokal von Kniže & Comp. wurde 1910/13 von Adolf Loos gestaltet, jenes von Lady Knize von Paolo Piva (1993).


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