Hauptplatz 12 (Sitzendorf an der Schmida)

Aus Baugeschichte

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48° 35' 51.67" N, 15° 56' 30.99" E


Im heutigen langgestreckten ebenerdigen Zweifamilienhaus mit hoch gezogenem Kellergeschoss befand sich bis gegen Ende des 17. Jahrhunderts eine Synagoge.[1] Im 20. Jahrhundert kam es zu einer umfassenden Modernisierung des Gebäudes, das bis zum Jahre 1969 eine schlichte Fassade und Fenster mit profilierten Sohlbänken und geraden Verdachungen hatte.


Die Fassade beider Gebäudeteile ist durch schlichte Putzrahmen der Rechteckportale und Fenster gegliedert. Der linke Teil hat drei Fensterachsen mit dreiflügeligen Fenstern. Über dem Portal befindet sich eine kleine Figurennische. Der rechte Teil des Gebäudes hat fünf Fensterachsen mit zweiflügeligen Fenstern. Das Fenster links vom Eingangsportal wurde vermauert, seine Lage ist nur am noch vorhandenen Putzrahmen zu erkennen. Ein Satteldach deckt beide Gebäudeteile. Auf der rechten Gebäudeseite verläuft unterhalb des Dachansatzes ein gekehltes Traufgesims.


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Einzelnachweise

  1. Heimatbuch „Daheim in Sitzendorf“ S. 644
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