Johannesgasse 4 (Wien)

Aus Baugeschichte

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48° 12' 18.03" N, 16° 22' 18.93" E


Ehem. Haus des Wiener Kaufmännischen Vereines/Metro-Kino

Das Haus wurde um 1892 von Christian Ulrich erbaut, das darin befindliche Kino ist ein 1952 von Robert Kotas adaptierter Theatersaal. Die Vorgängergebäude auf diesem Ort lassen sich bis ins 14. Jahrhundert zurückverfolgen. Der Bau folgt der neobarocken Formensprache und ist symmetrisch gegliedert, wobei vor allem die seitlichen Öffnungsachsen hervorgehoben sind. Vertikal ist er in drei Zonen gegliedert. Unten ist die gebänderte Sockelzone mit den zwei Portalen, die von Konsolen mit Vasen flankiert werden und oberhalb derer sich geschwungene Balkone befinden. Die beiden Hauptgeschoße weisen eine reich geschmückte Fenstergliederung auf, während das Attikageschoß relativ einfach gehalten ist. Der Theatersaal, in dem sich nunmehr das Kino befindet, weist Neorokoko-Formen auf.Johannesgasse 4.pdf, zugänglich über https://metadb.wrwks.at/public.php


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