Körblergasse 33

Aus Baugeschichte

Österreich » Steiermark » Graz » 8010



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47° 4' 54.84" N, 15° 26' 40.45" E


Haus mit Säulenarkade

Das Eckhaus stammt im Kern aus dem 18. Jh., es wurde im Zuge der Anlage der Franckstraße (vorher Wartingergasse) teilweise abgetragen und 1969 völlig umgebaut. Es zeichnet sich aus durch die inzwischen verglaste straßenseitige Säulenarkadenloggia im Obergeschoß (Bild 5), zwei Stuckdecken im Obergeschoß und gartenseitig durch ein korbbogiges Steinportal mit der Inschrift "A. J. 1813"; vermutlich war das Anton Jäckl, der damals in der Gegend einige Gülten mit Häusern besaß, die später an Baron Leiss gingen, der sich „zu Laimburg“ nennen durfte, nach dem dort vorherrschenden „Lahm“-Boden (davon die Laimburg-Gasse). Das Haus steht nicht unter Denkmalschutz.

(Nach ÖKT 2013)

Nach Mitteilungen von Alt-Geidörflern im Dezember 2024 sollen die drei Säulen der Arkade aus dem 1890 abgebrochenen Haus Herrengasse 14 stammen, in dem danach das Verkehrsbüro untergebracht war. Der Dichter Paul Anton Keller soll solche Säulen auch in der von ihm erworbene Burg Lockenhaus wiederverwendet haben.

Zumindest teilweiser Denkmalschutz wäre zu empfehlen.

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