Kinkgasse 2

From Baugeschichte

Österreich » Steiermark » Graz » 8020


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47° 4' 25.88" N, 15° 25' 49.95" E


Wohnhaus aus der Mitte des 18. Jahrhundert mit spätbarocker Fassade, Joseph Hueber 1765-1770 zugeschrieben. Fassaden 1949 nach Bombenschäden entfernt und Front zur Kinkgasse 1950 wiederhergestellt: fünfachsige stuckierte Giebelfassade mit Schopfwalmdach und Fußwalm. Gliederung durch Kordongesims und putzfaschengerahmte Fenster, im Obergeschoss pilastergerahmte Fenster mit geschweifter Volutenbekrönung, vertiefte Parapetfelder, im Giebelfeld drei rechteckige Fenster und zwei geschweifte Dachluken. Achtachsige schmucklose Seitenfront zur Marschallgasse. Dort befand sich vor 1949 das Hauptportal, heutiger Zugang über Kinkgasse: schlichtes Korbbogenportal mit schmiedeeisernem Rocaille-Oberlichtgitter aus der Bauzeit. Im Inneren Stiegenhaus mit Platzlgewölben und Stuckdecken, Heinrich Formentini zugeschrieben.


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