Quellengasse 36
Aus Baugeschichte
Österreich » Steiermark » Graz » 8010
47° 5' 33.68" N, 15° 26' 47.90" E
Josefinen-Villa
Repräsentative Villenanlage am Westhang des Rosenbergs. Nach dem Häuserbuch Pircheggers lag hier 1625 wahrscheinlich der Weingarten des Balthasar Fettauer (Luschin, Zeitschr. 21, S. 46). 1867 sind Franz und Josefine Jandl (daher „Josefinenvilla“) und ihre Tochter J. Schmidt Besitzer, 1885 Fried. Zahalka, 1888 Arnold Luschin von Ebengreuth, 1928 Fritz Luschin von Ebengreuth, Fregattenkapitän i. R.
(Nach den Mitt. d. damaligen Besitzers auf Grund von Forsch. J. Jandls) in: Luschin, Einiges vom Rosenberg I, ZHVSt. 21, Graz 1925, S. 46)
Kommentare
Nach den "Baunachrichten" vom November 2019 sollen mit den Hausnummern 30, 32 und 34 drei villenartige Häuser mit je 5 Wohnungen und einer Tiefgarage gebaut werden. Erste Recherchen führten mit Hilfe von Altstadt-Interessierten zu https://www.rosenbergvilla.at ; demnach wird der Altbau stehen bleiben und auf dem Grundstücksteil an der Straße gebaut. Hier gelten die Regeln für Baugebiete im Grüngürtel.
Laukhardt (Diskussion) 17:41, 5. Dez. 2019 (CET)