Riesstraße 52

Aus Baugeschichte

Österreich » Steiermark » Graz » 8047



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47° 4' 44.80" N, 15° 28' 21.61" E


Ehem. Rieswirt

Dort, wo sich die Straßen zwischen der Ries und dem Ragnitztal gabeln, stand der „Rieswirt“. Aus einem älteren Betrieb wurde 1898 die Gastwirtschaft „Zum Rieswirt“. Der Standort war ideal, wer eine der beiden Straßen benutzte, fuhr oder ging am Gasthaus vorbei. Der Wirt war der aus Eggersdorf stammende Karl Fink. Der ließ die Hausfront durch die Statuen der hl. Walpurga und des Karl d. Großen schmücken. Sein Vorname und der seiner Frau erklären die eher seltene Figurenkombination. Fink war von 1901 bis 1918 Gemeindevorsteher (Bürgermeister) von Kainbach. Das ist auch dadurch zu erklären, dass bis 1938 der heutige Bezirk Ries das Zentrum der Gemeinde Kainbach war. Karl Fink führte im ersten Stock seines Gasthofes die Gemeindeverwaltung. Erst 1938 musste nach dem Gebietsverlust an Graz das Gemeindeamt übersiedeln (K. A. Kubinzky).

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