Getreidegasse 41-43 (Salzburg)

Aus Baugeschichte

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47° 47' 58.96" N, 13° 2' 26.28" E


Gasthaus, Zur Blauen Gans

1434 besaßen die Ennser das Haus Nr. 40. 1493 ging es auf drei Eigner über. Unter den Hauseigentümern waren u. a. Lautenmacher (Michl Gartner, Christoph Helm), Schuster, Mautner und Hofmusiker. Bereits um 1800 besteht eine Beziehung zur Blauen Gans, da der Eigner des Hauses Nr. 41 auch den Dachboden von Nr. 40 zu einem Schüttboden ausbauen wollte. Ab 1919 gehörte es zur Blauen Gans. Das Haus Nr. 43 befand sich Mitte des 14. Jahrhunderts im Eigentum der Aufner, die es dann dem Bürgerspital übergaben. Seit 1569 wird es als Wirtshaus bezeichnet. Unter dem Pächter Bartlmä Rexeisen wird das Wirtshaus erstmals zur plaben Gans genannt. Durch eine Heirat von 1717 kamen die Blaue Gans und der Goldene Hirsch in eine Hand, wobei erstere aber immer durch einen Pächter geführt wurde. Der Wirt Georg Gadermayer und seine Frau Walburga vereinigten die beiden Häuser. Dieses Haus wurde beim Bombenangriff am 25. April 1945 beschädigt. Nach 1945 wurde das Haus als Truppenunterkunft für die Militärpolizei genutzt. Zwischen 1998 bis 2002 erfolgte ein Gesamtumbau und die Neueröffnung als Arthotel Blaue Gans.


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