Watzelsdorf 19 - 23(Watzelsdorf)

Aus Baugeschichte

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48° 41' 59.39" N, 15° 58' 42.78" E


Ehemalige Mühlenanlage Reibenbacher

Das heutige Gebäude wurde 1801 nach einem Brand unter Einbeziehung alter Teile errichtet.


Fassadenzustand 2012: Der überharte bis zu 8cm starke Zementputz im EG ist bereits abgeschlagen die Fenstergewände aus Zogelsorfer Stein wurden 1976 herausgerissen, die Fensteröffnungen vergrößert. Da jedoch der Fensterstock in die lichte Weite gestellt wurde, war die gewonnene Breite durch das Entfernen der Gewände wieder weg. Die bauzeitlichen Fenster standen als Blendrahmenkonstruktion in einer Falz hinter den Steinrahmen.

Fassadenzustand 2016: Wiederherstellung der erdgeschoßigen Steinrahmen aus Vicenza Stein unter Verwendung von Zogelsdorfer Spolien, Rekonstruktion der Fensteranlagen nach historischen Fotografien als Blendrahmenfenster mit 1cm starker Isolierverglasung und Lambertsglas (welliges Glas), graue Farbfassung nach Befund. Die Fassadenfärbelung erfolgte ebenfalls nach Befundresten, lediglich das Hauptgesimse ist original. Die Gliederungen wurden als Stilkopie durch Robert Kuttig neu entworfen, da keine historische Abbildungen zur Verfügung standen und die Fassade bereits in den 1930er Jahren abgeschlagen wurde.


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