Diskussion:Grabenstraße 136
Dieses schöne Wohngebäude an einer markanten Stelle der Grabenstraße, nämlich am Übergang zu den Bauten des Karmeliterklosters, ist in keinem sehr gepflegten Zustand, wie offen stehende Fenster beweisen. Der Karmelitenkonvent als Eigentümer möchte offensichtlich das Objekt verwerten. Auch wenn sich die Anwesenheit Schuberts hier nicht eindeutig dokumentieren lässt, und dem jetzigen Bau auch nicht stattgefunden haben kann, erinnert sich der Kommentator sehr wohl an eine blecheren Gedenktafel an der Hausfassade). Das Gebäude sollte unbedingt in seiner jetzigen Form erhalten werden. Wie gefährdet das Gebäude ist, zeigen zwei Brände im Jahre 2013, die offenbar durch Obdachlose gelegt worden sind. Laukhardt (Diskussion) 11:08, 27. Jan. 2014 (CET)
- Hierzu eine Frage/Bemerkung (auch als Test der Editierfuktion, es ist meine erste Bearbeitung hier...): Woher die die Sicherheit, dass Schubert nicht den jetzigen Bau besucht haben kann? Freilich habe ich die im Artikel genannte Literatur nicht vorliegen, stilistisch wäre die Fassade des Hauses für mein laienhaftes Auge aber doch durchaus passend für die fragliche Zeit von 1827? Als prominenter Vergleich: das Florstöckl in Baden (1816/17). In Graz und etwas jünger z.B. die Westfassade des Reiner Hofes und die Fassade der Mohrenapotheke (offenbar beide Hauberisser, 1830er). Der etagenweise Wechsel zwischen einfachen, rechteckigen und recht schlanken Fenster mit halbrunder Oberlichte (bei den beiden Grazer Vergleichsbeispielen nur in der Fassade angedeutet, da gehören die Fenster wohl zur älteren Substanz), der klassizistische Giebel... Ist es denn auszuschließen? Im übrigen ist der Zustand ja nach wie vor bedauernswert, außer sehr sporadischen Mähtätigkeit scheint sich trotz der Rodung 2020 nichts um das Haus zu tun...Es wäre, wie so oft, eine Schande!--Schreckgespenst (Diskussion) 23:09, 7. Okt. 2022 (CEST)